
Simone Scharbert erzählt in „Rosa in Grau“ auf die ihr eigene behutsame, poetische und intensive Weise von Frauen, die in der Nachkriegszeit aus der Gesellschaft herausfielen, den Regeln und Konventionen nicht länger gehorchen konnten, die an ihrem Leben irre wurden und in die Psychiatrie eingeliefert wurden.
Sie erzählt von Erinnerungen und Bildern, von der Kraft der Kunst und der Freundschaft, von Schmerz und Hoffnung. Wer „du, alice“ von Simone Scharbert kennt, weiß, wie besonders sie schreibt, wie eindringlich und unvergesslich ihre Texte sind. Dieser auch wieder. Sehr große Empfehlung.
Simone Scharbert. Rosa in Grau.
Edition AZUR (Voland & Quist).
184 Seiten. 22,- Euro.
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