Die Longlistprognose der Buchpreisblogger*innen #buchpreisbloggen

Die Longlist der Buchpreisblogger*innen 2022 Während es noch knapp eine Woche dauert, bis die Longlist zum Deutschen Buchpreis verkündet wird, steigt die Aufregung in der Buchbloggerwelt allmählich an, insbesondere bei den 20 Buchpreisblogs, die die Longlist des Deutschen Buchpreises als Buchpaten begleiten werden.

Geiseln unserer Entscheidungen im Leben

Dieses Buch ist eine kleine Mogelpackung, aber eine, die es in sich hat und einen mit dem Titel vorerst auf eine falsche Fährte lockt. Es ist trotz seines geringen Umfangs von etwas mehr als 100 Seiten sehr vielseitig in seinen Botschaften und zeigt auf, wie vielfältig wir Geiseln sind. Vor uns, vor der Familie, den... Weiterlesen →

Im Hinterhof der Westentasche

„Es sollte noch ein paar Tage dauern, bis ich es endlich kapierte. Bis ich eine Rechtfertigung finden würde für die intuitiv gesammelten Zeitungsausschnitte über unbekannte, versiffte Musiker, das theoretische Interesse an betäubenden Substanzen (die ich selbst verurteilte), das Gespür für eine depressive Ästhetik sowie für das Planen der Routen für das Herumschnlendern.“

Monumentales Meisterwerk

Die Frauen der Familie Jaschi Zu diesem Buch gibt es auf diesem Blog schon eine Besprechung. (Siehe hier: klick) Diese erschien zu der Zeit, als das Buch ganz frisch heraus gekommen war und es einige erboste Stimmen darüber gab, dass dieses Werk nicht für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Aus dem Moment heraus ist so... Weiterlesen →

Der Albtraum aller Eltern dieser Welt

Ein Gedankenspiel Wie so viele Romane vor dem Besprochenen, und auch danach, basiert der Stoff, aus dem dieses Drama gemeißelt ist, aus einem Gedankenspiel. Dieses geht darauf zurück, dass der Autor eines Tages, als er noch in Berlin lebte, eine Erzieherin des Kindergartens sagen hörte, dass man die Kinder in dieser Großstadt auch ruhig mal... Weiterlesen →

Das Sofa ist mein liebster Platz

Wie ist es, wenn es einem unmöglich erscheint, Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen zu können? Wie, wenn man sich nur in seiner Wohnung verbarrikadiert und darauf wartet, dass der Tag vorbeigeht? Oder sich nicht ins Schlafzimmer traut, weil man sich sonst an die schönen Zeiten mit dem Ex-Freund erinnert? So ergeht es zumindest der Hauptfigur... Weiterlesen →

Einmal noch den Horizont sehen

Düstere Zeiten Dieses Buch handelt von einer jungen Frau, die für einen Mord im Gefängnis sitzt und auf die Verkündung ihrer Strafe wartet. Da sich das alles im Iran nach der Islamischen Revolution abspielt sieht die Strafe nur eines vor – die Todesstrafe. Im Gefängnis erzählt uns diese Frau ihre Geschichte von Geburt an, wie... Weiterlesen →

Krimi-Noir im Wilden Osten

Mit der Dschungel von Budapest von Jerome P. Schäfer ist im Transit Verlag ein Krimi Noir erschienen, der in titelgebenden Budapest Anfang der Neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts spielt. In diesem Buch geht es um den Detektiv Tamas Livermore der einen lukrativen Auftrag erhält. Doch mit diesem eigentlich als lohnenswert erscheinenden Deal gerät er zwischen... Weiterlesen →

Das ewige Spiel von Unterwerfung und Dominanz

Dieses Buch ist wahrlich ein süß-schmerzhaftes und das im wahrsten Sinne, denn es geht um Unterwerfung, Dominanz und Vertrauen. Wir gehen einem traumatisierenden Ereignis zusammen mit Echo auf den Grund, die sich im Anschluss daran fast verliert und dann in Orly eine Seelenverwandte zu finden glaubt. Doch diese Orly, die direkt nebenan wohnt, birgt ein... Weiterlesen →

Tierisch, lustig, melancholisch

Sehr viel Liebe für Schwein, Dachs, Reh und Gott auf 144 Seiten »Dem Himmel ist heute keine Farbe gelungen.« So beginnt die Geschichte rund um Schwein, Dachs, Reh und Gott und gibt in wenigen Worten den Ton für die nächsten Seiten an. In acht Episoden erzählt Noemi Somalvico in ihrem Debütroman von ungewöhnlichen Begegnungen und... Weiterlesen →

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