Die Frauen der Familie Jaschi Zu diesem Buch gibt es auf diesem Blog schon eine Besprechung. (Siehe hier: klick) Diese erschien zu der Zeit, als das Buch ganz frisch heraus gekommen war und es einige erboste Stimmen darüber gab, dass dieses Werk nicht für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Aus dem Moment heraus ist so... Weiterlesen →
Der Albtraum aller Eltern dieser Welt
Ein Gedankenspiel Wie so viele Romane vor dem Besprochenen, und auch danach, basiert der Stoff, aus dem dieses Drama gemeißelt ist, aus einem Gedankenspiel. Dieses geht darauf zurück, dass der Autor eines Tages, als er noch in Berlin lebte, eine Erzieherin des Kindergartens sagen hörte, dass man die Kinder in dieser Großstadt auch ruhig mal... Weiterlesen →
Das Sofa ist mein liebster Platz
Wie ist es, wenn es einem unmöglich erscheint, Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen zu können? Wie, wenn man sich nur in seiner Wohnung verbarrikadiert und darauf wartet, dass der Tag vorbeigeht? Oder sich nicht ins Schlafzimmer traut, weil man sich sonst an die schönen Zeiten mit dem Ex-Freund erinnert? So ergeht es zumindest der Hauptfigur... Weiterlesen →
Einmal noch den Horizont sehen
Düstere Zeiten Dieses Buch handelt von einer jungen Frau, die für einen Mord im Gefängnis sitzt und auf die Verkündung ihrer Strafe wartet. Da sich das alles im Iran nach der Islamischen Revolution abspielt sieht die Strafe nur eines vor – die Todesstrafe. Im Gefängnis erzählt uns diese Frau ihre Geschichte von Geburt an, wie... Weiterlesen →
Krimi-Noir im Wilden Osten
Mit der Dschungel von Budapest von Jerome P. Schäfer ist im Transit Verlag ein Krimi Noir erschienen, der in titelgebenden Budapest Anfang der Neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts spielt. In diesem Buch geht es um den Detektiv Tamas Livermore der einen lukrativen Auftrag erhält. Doch mit diesem eigentlich als lohnenswert erscheinenden Deal gerät er zwischen... Weiterlesen →
Das ewige Spiel von Unterwerfung und Dominanz
Dieses Buch ist wahrlich ein süß-schmerzhaftes und das im wahrsten Sinne, denn es geht um Unterwerfung, Dominanz und Vertrauen. Wir gehen einem traumatisierenden Ereignis zusammen mit Echo auf den Grund, die sich im Anschluss daran fast verliert und dann in Orly eine Seelenverwandte zu finden glaubt. Doch diese Orly, die direkt nebenan wohnt, birgt ein... Weiterlesen →
Tierisch, lustig, melancholisch
Sehr viel Liebe für Schwein, Dachs, Reh und Gott auf 144 Seiten »Dem Himmel ist heute keine Farbe gelungen.« So beginnt die Geschichte rund um Schwein, Dachs, Reh und Gott und gibt in wenigen Worten den Ton für die nächsten Seiten an. In acht Episoden erzählt Noemi Somalvico in ihrem Debütroman von ungewöhnlichen Begegnungen und... Weiterlesen →
Auf eine Miniatur für zwischendurch
Was macht man mit all den Notizen, den Satzbausteinen, den ganzen kleinen Ideen, die man hat, wenn man sich an das Schreiben macht? Wohin mit all den grandiosen Einfällen, die sonst nirgendwo Platz hatten, die vielleicht kein großes Ganzes ergeben, aber im Kleinen eine grandiose Geschichte erzählen? Tobias Premper und Martin Lechner fanden für das... Weiterlesen →
Ein Bild für eine unbeschwerte Zeit
Die Wäscheleinen-Schaukel dient in diesem wunderbar melancholischen, aber auch herzergreifenden Buch als Metapher für eine Zeit, in der alles unbeschwert schien, schwerelos wie auf einer Schaukel, die aus einer Wäscheleine gemacht wurde. Und doch ist es vor allem ein riesengroßer, traurig-schöner Rückblick auf eine gegenwärtige Vergangenheit eines schwulen Pärchens, dass aus Syrien über Umwege nach... Weiterlesen →
Literarische Symphonie in 5 Akten
Letztes Jahr im Februar hat unser Autor Marc euch bereits ein Buch von Salih Jamal vorgestellt und davon geschwärmt. Dort findet ihr auch ein Interview mit Salih und dem Verleger (klick mich). Auf den neuen Roman, „Blinder Spiegel“ hat nun Katrin sehr lange hin gefiebert und sie möchte es euch heute vorstellen. Denn jeder Roman... Weiterlesen →